Glücklich ohne Geld!: Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe

Glücklich ohne Geld!: Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe

Glücklich ohne Geld!: Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe

Raphael Fellmer lebt komplett ohne Geld – er verdient nichts, er bezahlt nichts. Sein Essen holt er sich von diversen Biosupermärkten, wo er es vor dem Wurf in die Tonne rettet. Er lebt von dem, was in der Überflussgesellschaft zu viel produziert und in der Regel vernichtet wird.
Diese Entscheidung trifft Fellmer vor drei Jahren, auf einer Reise ohne Geld und per Anhalter von Holland mit dem Segelboot über den Atlantik, die ihn über Brasilien durch Zentralamerika bis nach Mexiko füh

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Glücklich ohne Geld – es geht auch ohne Kohle, von Raphael Fellmer…

Glücklich ohne Geld – es geht auch ohne Kohle, von Raphael Fellmer…

Glücklich ohne Geld! – Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe von Raphael Fellmer ​ 

Hallo und guten Tag, der Titel –Glücklich ohne Geld – hat uns hier bei ebooksofa wirklich sehr neugierig auf das ca. 220 Seiten starke Buch gemacht. Der Titel war also schon mal sehr gut gewählt, nur leider muss ich sagen, war ich schon etwas enttäuscht von den Ausführungen.

Es ist ja voll in Ordnung wenn der Autor diese Einstellung hat ohne Geld leben zu wollen, nur wie funktioniert dies, wenn wir alle auf unser Auto verzichten. Wie will er dann per Anhalter von A nach B kommen. Und hat er sich auch schon mal Gedanken gemacht, wenn wir alle Schlachthöfe – wo ja angeblich alles unterbezahlte Menschen beschäftigt sind (O-ton des Autors im Buch)- schließen würden. Hier alleine wären schon über 1000 Personen arbeitslos. Wenn diese dann auch die Abfalltonnen der großen Supermärkte nächtens stürmen, was wäre dann los?

 

Ich gebe dem Autor wirklich recht, wenn er aufruft dass wir mit unseren Einkäufen etwas disziplinierter umgehen sollten. Auch ich bin gegen Lebensmittelverschwendung, nur wenn wir alle nur das kaufen, was benötigt wird, gäbe es keinen Überfluss. Die Folge die Tonnen der Supermärkte wären leer. Und dann…..

Natürlich wäre es für Alle besser, wenn die Supermärkte die frisch abgelaufenen Waren einfach den Interessenten kostenlos abgeben, doch habe ich vernommen das es nicht erlaubt ist. Selbst die Angestellten dürfen nichts mit nach Hause nehmen. Lieber wegwerfen – Verkehrte Welt, oder?

Sie sehen liebe Leser, genau betrachtet, alles hat zwei Seiten, so auch dieses Buch aus dem Redline-Verlag. Persönlich habe ich mir von diesem Buch einfach mehr versprochen, ich war der Meinung es geht mehr in die Richtung Selbstversorger. Nur das Essen, was man selber anbaut, Leben irgendwo in der Pampa etc…..

Für mich war es eine kleine Selbstbeweihräucherung wie clever man sein kann und auf Kosten anderer Mitbürger sehr gut zu leben. Mich hat das Buch leider enttäuscht.

Moment: Positiv möchte ich allerdings erwähnen, dass ich das Engagement des Autors bei Foodsharing und Lebensmittelretten sehr gut finde.

So, ich kann nur sagen, die Meinungen zu dem Buch: Glücklich ohne Geld sind sehr gespalten, deshalb sollten Sie sich Ihre persönliche Meinung bilden. Viel Spaß dabei……

Irene von ebooksofa