Sicherheit auf der Frankfurter Buchmesse 2017- ganz gross

Sicherheit auf der Frankfurter Buchmesse 2017- ganz gross
Keine Rucksäcke – große Vorfreude: Tipps für den sicheren Messebesuch

Das Thema Sicherheit hat bei der Frankfurter Buchmesse (11.-15. Oktober 2017) höchste Priorität. Auch in diesem Jahr unternimmt die Messeleitung alles, um den Ausstellern einen erfolgreichen und sicheren Messeauftritt zu ermöglichen. Fachbesucher und Besucher aus dem In- und Ausland können sich mit etwas Vorbereitung auf einen reibungslosen und sicheren Messebesuch freuen.

Um die Sicherheit der größten internationalen Buchmesse zu gewährleisten, stimmt sich das Team der Frankfurter Buchmesse eng mit verschiedenen Partnern ab: der Polizei Frankfurt, der Messe Frankfurt und einem ihr beauftragten, privaten Sicherheitsunternehmen sowie der städtischen Feuerwehr und den Rettungsdiensten. Die Sicherheitsvorkehrungen werden an die jeweils aktuelle Lage angepasst.

Gemeinsam mit den Partnern wurde ein Sicherheitskonzept für die Tage des Auf- und Abbaus sowie für die Messetage entwickelt. Während der Aufbautage und der gesamten Messezeit werden Fahrzeugkontrollen durchgeführt.

Besucher sollten sich auf Taschenkontrollen an allen Eingängen zum Messegelände einstellen: „Wir empfehlen, Rucksäcke oder Trolleys zuhause zu lassen, da dies die Wartezeiten am Eingang verlängern kann“, sagt Gabi Rauch-Kneer, Geschäftsleitung Messemanagement bei der Frankfurter Buchmesse. „Bitte planen Sie für Ihre morgendliche Anreise zur Messe genügend Zeit ein, da es zu Staus an den Eingängen kommen kann.“ Taschenmesser, Waffen, Nachbildungen von Waffen und auch Reizsprays müssen zuhause bleiben.

Darüber hinaus werden uniformierte Polizeibeamte und der Sicherheitsdienst in allen Messehallen während der Öffnungszeiten im Einsatz sein.

An zentraler Stelle auf dem Messegelände befindet sich das Operation and Security Centre, in dem Vertreter der Polizei, der Messe Frankfurt, des Ordnungsdienstes, der Feuerwehr und der Rettungsdienste den Verlauf der Messe auch per Videokameras überwachen und im engen Austausch mit den Einsatzkräften in den Hallen und auf dem Gelände sowie natürlich auch mit dem Büro der Messeleitung stehen.
Textquelle: Frankfurter Buchmesse

Japanische Starzeichner auf der Leipziger Buchmesse 2013

Japanische Starzeichner auf der Leipziger Buchmesse 2013 – ebooksofa freut sich schon!

 

Tite Kubo, Ema Toyama und Atsushi Ohkubo nehmen auf dem „Schwarzen Sofa“ Platz

Leipziger Buchmesse

Große Kulleraugen, bunte Haare und kindliche Gesichter – so sehen die Helden in Mangas und Animes aus. Vor allem junge Menschen zieht dieses Genre magisch an: Jahr für Jahr strömen sie auf die Leipziger Buchmesse, um sich im Rahmen von „Comics in Leipzig“ über die aktuellen Trends auf dem Manga-Markt zu informieren. Mehr als 100 Veranstaltungen rund um das Thema Manga und Anime lassen die Herzen der Fans höher schlagen. In diesem Jahr erwartet die Messebesucher ein besonderes Erlebnis: Die japanischen Starzeichner Tite Kubo, Ema Toyama und Atsushi Ohkubo sind auf der Messe zu treffen.

Was haben die Mangas „Bleach“, „xx me!“ und „Soul Eater“ gemeinsam? Sie stammen aus der Feder der bekanntesten Starzeichner Japans. Tite Kubo, Ema Toyama und Atsushi Ohkubo werden von den marktführenden Manga-Verlagen Carlsen, Egmont und Tokyopop extra zur Leipziger Buchmesse eingeflogen. Sie nehmen auf dem „Schwarzen Sofa“ Platz, signieren ihre Werke und stellen sich den Fragen ihrer Fans.

 

Tite Kubo: 1977 in Hiroshima geboren, gab es für Tite Kubo schon sehr früh nur ein Ziel: Manga-Zeichner zu werden. Seine Erfolgsgeschichte begann 1996 mit dem Debütwerk „Ultra Unholy Hearted Machine“ in einer Sonderausgabe des in Japan meistverkauften Manga-Magazins Shonen Jump. Der internationale Durchbruch gelang Tite Kubo mit der 57-bändigen Serie „Bleach“, die mittlerweile in 30 Sprachen übersetzt wurde.

Ema Toyama: „Tenshi no Tamago“ machte Ema Toyama 2003 zum Shootingstar in der Manga-Szene. Dieser Erfolgsgeschichte folgten die romantischen Mangas „An deiner Seite“, „xx me!“ und „Kami Kami Kaeshi“. Für „xx me!“ wurde die Mangaka 2012 mit dem Kōdansha-Manga-Preis in der Rubrik Best Children‘s Manga ausgezeichnet. Was die junge Zeichnerin von anderen unterscheidet: Sie übernimmt nicht nur die Bildgestaltung ihrer Mangas, sondern schreibt auch die Texte dazu.

Atsushi Ohkubo: Atsushi Ohkubo  hat die „Tokyo Animator“-Schule besucht. Zu Beginn seiner Mangazeichner-Karriere 1999 arbeitete er als Assistent bei Rando Ayamine an dessen Manga „Get Backers“. 2004 katapultierte er sich mit „Soul Eater“ in die erste Liga. Die Serie erscheint seit 2009 bei Carlsen Manga und umfasst bisher 23 Bände im Original.

 Auch deutsche Vertreter der Manga-Szene sind auf der Leipziger Buchmesse zu sehen: Christina Plaka und Marika Paul signieren ihre Werke „Kimi He – Worte an Dich“ bzw. „Royal Lip Service“.

 Zeichentrickfilme für Liebhaber

In diesem Jahr gibt es einen besonderen Hingucker: Im Anime-Kino werden japanische Kultfilme gezeigt, teilweise in Originalfassung (mit Untertiteln). Neben neuen Produktionen sind auch Klassiker wie „Barfuß durch Hiroshima“ aus dem Jahr 1983 auf der Leinwand zu sehen. Im gleichnamigen Manga, der die Grundlage zum Film bildet, verarbeitet der kürzlich verstorbene Mangaka Keiji Nakazawa persönliche und politische Geschehnisse vor, während und nach dem Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Neben der Schilderung der nuklearen Katastrophe kritisiert Nakazawa die Repression des Volkes im damals mit dem nationalsozialistischen Deutschland verbündeten Japan. Live und in Farbe präsentiert sich am 17. März einer der jüngeren Regisseure, Keiichi Hara, auf der Buchmesse in Leipzig. In einem Gespräch gibt er Einblicke in sein Schaffen. Im Anschluss wird sein preisgekrönter Film „Summer Days with Coo", in welchem es um Liebe und Freundschaft geht, auf die Leinwand projiziert. Darüber hinaus stehen die Filme „Die letzten Glühwürmchen“ und „5 cm per Second“ sowie Auszüge aus den Serien „Dragon Ball“ und „Detektiv Conan“ auf dem Programm. 

Im Bereich „Japan@Con“ präsentieren sich Vereine rund um die japanische Kultur mit Veranstaltungen und Aktionen zum Beispiel zur japanischen Papierfaltkunst Origami. Im „Japanischen Teegarten“ können die Besucher bei einer Tasse grünem Tee entspannen oder an einer japanischen Teezeremonie teilnehmen. Der Händlerbereich bietet darüber hinaus allerlei Ausgefallenes für Cosplay-Fans: Von Accessoires bis hin zum Kimono können sie hier alles kaufen, was das Herz begehrt.  

 

Cosplay-Wettbewerbe

 Es wird bunt auf der Messe: Cosplayer aus ganz Deutschland präsentieren bei den Cosplay-Wettbewerben ihre schönsten und ausgefallensten Kostüme. Der Vorentscheid zum European Cosplay Gathering findet am Messesamstag statt. Der Sonntag steht im Zeichen des Leipziger Cosplay-Wettbewerbs. Hier treten Einzel-, Paar- und Gruppen-Cosplayer gegeneinander an. Beide Wettbewerbe werden in diesem Jahr im Saal 1 des Congress Center Leipzig (CCL) veranstaltet.

 Yu-Gi-OH! – Turnier

 Auch dem beliebten Sammelkartenspiel Yu-Gi-OH! wird auf der Leipziger Buchmesse große Aufmerksamkeit zuteil. In Turnieren treten zwei Spieler gegeneinander an und ziehen abwechselnd Karten. Wer die Lebenspunkte des anderen ergattern kann, geht als Sieger hervor. Die genauen Turniertermine werden auf www.comic-in-leipzig.de veröffentlicht.

Quelle: Pressebüro Leipziger Buchmesse.