Gute Nacht Liebster, – Demenz geht uns alle an

Gute Nacht Liebster, – Demenz geht uns alle an.

Demenz. Ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen….

Hallo und guten Tag,

wie schon öfters mal, möchten wir von ebooksofa erneut ein Thema ansprechen, welches leider stets nur unter vorgehaltener Hand angesprochen wird. Thema Demenz. Schon mehrere Bücher haben wir zu diesem aktuellen Thema hier vorgestellt und versprochen, wir werden nicht müde werden immer wieder mal darüber zu berichten.

Gute Nacht, Liebster ist ein bewegender Roman der Autorin Katrin Hummel. Erschienen im Bastei – Lübbe Verlag. Gute Nacht, Liebster ist ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen.

Ich muss wirklich gestehen, als ich diesen Livebericht angefangen habe zu lesen, liefen mir bei einigen Passagen wirklich die Tränen. Es sind Episoden in diesem Buch, welche unwahrscheinlich berühren. Als Beispiel nur kurz eine Episode: man will seine Mutter von der Toilette wieder in den Rollstuhl heben und plötzlich ist man verwundert. Warum hilft sie denn nicht mit, weshalb läßt sie sich heute so hängen, man sie ist so schwer. Bis man feststellt, sie ist tot. Gestorben von jetzt auf sogleich…..puh, das ist doch wirklich starker Tobak, wie man so schön sagt.

Nun, wie ich Eingangs bereits sagte, dass Thema Demenz geht uns wirklich Alle an und es ist besser sich darauf vor zu bereiten. Es ist schon erschreckend, was auf einen zukommen kann und umso mehr beruhigender wenn man vorbereitet ist.

Zum Glück habe ich keine Berührungsängste, da ich -leider- schon Einiges in dieser Richtung mit meinem Vater durch gemacht habe. Besser gesagt erlebt habe!

Persönlich finde ich das Buch: „Gute Nacht, Liebster“ sehr einfühlsam geschrieben, es zieht einen in den Bann – das Cover macht nachdenklich, ebenso das Thema überhaupt. Wirklich kaufenswert! Irene von ebooksofa

 



 

Gute Nacht, Liebster: Demenz. Ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen

Weitere Informationen zum Buch: Gute Nacht, Liebster

Quelle: Bastei Lübbe Verlag

Hilda und Hans sind seit dreißig Jahren verheiratet. Doch langsam beginnt Hans sich zu verändern. Zuerst wundert sich Hilda über ihn, findet sein Verhalten manchmal unverschämt.

Als ein Neurologe ihn dann fragt: "Wie heißen ihre Töchter?", weiß Hans die Antwort nicht. Die erschreckende Diagnose: Demenz. Schon bald kann er seiner Frau Hilda kein Partner mehr sein und wird zum Schwerstpflegefall.

Obwohl die Belastung fast unmenschlich erscheint, entscheidet Hilda, dass sie sich zu Hause um ihren Mann kümmern wird. In diesem sehr persönlichen Buch spricht sie über ihren Alltag, ihre Ängste und ihre intimsten Gedanken. Ihr Bericht ist ein bewegendes Plädoyer für die Liebe.

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