Der Jesus Deal von Andreas Eschbach, eine Fortsetzung von ….?
Schon vor einiger Zeit habe ich die Ausgabe „Der Todesengel“ von dem Autor Andreas Eschbach gelesen. Nein gelesen ist das falsche Wort, verschlungen trifft es wohl eher. Umso neugieriger war ich jetzt auf das neueste Werk mit dem Titel: Der Jesus Deal von dem Autor. Erschienen im Bastei – Lübbe Verlag.
Es war mir erst gar nicht bewusst, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung seines bereits erschienenen Romans "Jesus-Video" handelte. Dies bemerkte ich beim Start des Romans. So, was soll ich sagen? Meine gute Laune und Lust das Buch zu lesen wurde wahnsinnig auf die Probe gestellt. Im Buch wird so viel über Religion geredet, was für mich wirklich langweilig war. Sicherlich diese elend lange Einführung muss sein, aber ehrlich gesagt die Spannung loderte in den ersten paar Hundert Seiten auf Sparflamme. Stets keimte die Frage auf, wann geht es nun endlich los, wo ist der Thrillereffekt.
Die Story selbst ist wirklich genial, Thema Zeitreise! aber alles einfach zu langatmig. Hat man sich dann endlich durch diese Phase gerungen, wird es spannend. Das Ende einfach überraschend. Dranbleiben ist also angesagt.
Fazit: Gut, ich habe es im Nachhinein nicht bereut dieses Buch zu lesen. Aber jetzt brauche ich erst mal eine Pause von dem Autor. Das Buch machte mich sehr nachdenklich.
Näheres zur Story des Buches: Der Jesus-Deal
Textquelle Bastei – Lübbe:
Wer hat das originale Jesus-Video gestohlen? Stephen Foxx war immer überzeugt, dass es Agenten des Vatikans gewesen sein müssen und dass der Überfall ein letzter Versuch war, damit ein unliebsames Dokument aus der Welt zu schaffen.
Es ist schon fast zu spät, als er die Wahrheit erfährt: Tatsächlich steckt eine Gruppierung dahinter, von deren Existenz Stephen zwar weiß, von deren wahrer Macht er aber bis dahin nichts geahnt hat. Die Videokassette spielt eine wesentliche Rolle in einem alten Plan von unglaublichen Dimensionen – einem Plan, der nichts weniger zum Ziel hat als das Ende der Welt, wie wir sie kennen …