Die Vergessenen von Ellen Sandberg

Die Vergessenen von Ellen Sandberg

Erschienen im Penguin Verlag

Die Vergessenen…. Nichts wird vergessen…auch wenn es Jahrzehnte überdauert…..

Als sehr großer Fan von Inge Löhnig war ich wirklich gespannt, was mich nun mit diesem Roman: Die Vergessenen erwartet. Der Grund ist, dass die Autorin Inge Löhnig, dieses mal in ein anderes Genre hineinschlüpft, wie auch in einen anderen „Künstlernamen“, nämlich Ellen Sandberg. Die Neugierde wuchs eindeutig, da dieses Buch von den grauenhaften Verbrechen der Vergangenheit handelt. Ist anundfürsich gar nicht mein Lesestoff, aber es konnte bei diesen Voraussetzungen nur gut werden.

Um es gleich vorweg zu nehmen:

Das ca. 512 Seiten starke Buch/Roman: Die Vergessenen, fesselte mich von der ersten Zeile an! Es war kein halten – dieses Buch hat mich sogleich gefesselt und es blieb so bis zum Ende. Vor allem das Ende verspricht evtl. noch einen Folgeroman, obwohl diese Handlung abgeschlossen ist.- Würde mich wirklich sehr freuen.,

Aber zum Roman – Die Vergessenen,  zurück. Die Autorin verknüpft Gegenwart mit der Vergangenheit. Es geht um Kriegsverbrechen, Euthanasie im Dritten Reich, falsches Schweigen, Rache und Gerechtigkeit. Dem Leser wird beim Lesen anfangs schon einiges zugemutet, da das Springen von Vergangenheit und Gegenwart ineinander übergeht. Beide Themen schockieren, oder besser gesagt unglaublich grausam und doch sind beide Erzählungen so spannend und authentisch, dass dies auch gut und gerne in zwei Romanen gepasst hätte. Aber o.k. Man liest sich ein und wie ich schon erwähnte, bekommt man nicht genug…..Die Spannung steigt von Zeile zu Zeile.

Überzeugen Sie sich persönlich – Kaufen Sie dieses Buch, es ist wirklich eine Empfehlung.Für mich war es das beste Buch, sprich Roman bis jetzt in diesem Jahr…..

Erschienen ist das Bucht im Penguin – Verlag

Die Maedchen von Nanking, – heute vor 75 Jahren begann das Massaker von Nanking….

Die Maedchen von Nanking, – heute vor 75 Jahren begann das Massaker von Nanking…. 

Ebooksofa will heute auf dieses schreckliche Erlebnis eingehen und ein Buch mit dem Titel – 

Die Mädchen von Nanking“  vorstellen…
 
…es ist zwar schon lange her, doch wenn Sie dieses Buch lesen und dann auch noch den Film sehen, denkt man….schlimm, schlimm,  schlimm…..das es sowas wirklich gab….
 
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Denn am 13. Dezember 1937 – also heute vor 75 Jahren – begann das Massaker von Nanking. 
 
 

 

 

 

Mit ihrem kürzlich im KNAUS Verlag erschienenen Buch „Die Mädchen von Nanking“ erinnert die chinesische Autorin Geling Yan an das schreckliche Kriegsverbrechen, bei dem Hunderttausende Menschen ermordet und mehrere Zehntausend Mädchen und Frauen vergewaltigt wurden.
 
Doch gerade inmitten all jener Grausamkeiten findet sie in ihrem Roman auch die Menschlichkeit wieder und erzählt von Courage, Hoffnung und Liebe: Die Missionsschule eines amerikanischen Priesters für Mädchen aus vornehmen chinesischen Familien scheint auch auf dem Höhepunkt der Kriegswirren ihren Bewohnern noch ausreichend Schutz vor der Besatzungsmacht zu bieten.
 
Als eine Gruppe junger Prostituierter Zuflucht im Kloster sucht, bringt es der Geistliche trotz der großen Gefahr für seine Mädchen nicht übers Herz, sie in den Tod zu schicken, und nimmt sie auf. Die ungleichen Mädchen und Frauen beäugen sich mit Argwohn, doch als sich die Lage zuspitzt, werfen die Prostituierten ihr Leben in die Waagschale, um das der Mädchen zu retten.
Quelle: Knaus-Verlag
 
Dieser Roman –die mädchen von nanking -fesselt Sie von der ersten bis zur letzten Seite. Sie werden in eine Welt hinein versetzt, die Sie wirklich nicht erleben möchten und dennoch können Sie nicht von dem Roman lassen.  Gut es ist kein Weihnachtsbuch, und für Romantiker derzeit kein Lesestoff, aber dennoch ein ungemein gut geschriebener Roman, welcher kaufenswert ist…. Fazit:  top           

 

Geling Yan wurde 1958 in Shanghai geboren und weiß, wie sehr das Massaker von Nanking auch heute noch die chinesische Nation traumatisiert. Unter dem Titel „Flowers of War“ wurde der Roman von Regisseur Zhang Yimou („Hero“, „House of Flying Daggers“) verfilmt und in diesem Jahr außer Konkurrenz auf der Berlinale gezeigt.