Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde

Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde

140 einfach-originelle Kochrezepte zur Stärkung, Reinigung und für inneres Gleichgewicht.
Autorin: Karola Bettina Schneider
Erschienen im AT-Verlag

Um es schon mal vorweg zu nehmen, das Buch: Kraftzeiten nach der TCM Heilkunde ist derzeit mein Lieblingskochbuch. Warum? Ich will es Ihnen mit einfachen Worten sagen: „Es ist mal was anderes“, auch die darin beschriebenen Rezepte. Viele sind für mich wirklich Neuland, aber durch die Anleitung super einfach nach zu kochen. Gut bei manchen Produkten musste ich  hier in unserer kleinen Stadt erstmal auf die Suche gehen, diese zu bekommen. Aber es funktioniert, die Rezepte sind durch die Bank alltagstauglich.

Und was das Beste ist, alles schmeckt köstlich, zu mindestens diese Rezepte, welche ich bereits machte. Bsp. Reissuppe mit geräuchertem Fisch, oder einen Zitrusfrüchte Crumble (S.145), gebratene Polenta mit Kompott (S.100).

Das Hauptaugenmerk des Buches: Kraftzeiten nach der Chinesischen Heilkunde, richtet sich auf die Prinzipien und Grundlagen der chinesischen Heilkunde nach den Jahreszeiten.  Sogenannte Dojo-Zeit. Diese Zeit wird in der TCM als Übergang der Jahreszeiten gesehen, meist jeweils 18 Tage im Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Ich habe mal recherchiert und habe erfahren, dass die Dojo-Zeiten wie folgt sind:

  1. Januar bis 08. Februar
  2. April bis 14. Mai
  3. Juli bis 12. August
  4. Oktober bis 12. November

Während dieser Tage wird empfohlen, auf Schonkost, sprich „Leichter, verdaulicher zu essen“ umzustellen, was aufgrund der schmackhaften Rezepte wirklich kein Problem darstellt.

Und Fleischesser aufgepasst, Sie müssen nicht auf Fleisch verzichten, während der Zeit,  zum Beispiel in der Winterzeit gibt es köstlichem Lamm-Grünkohl – Curry. Diese speziellen „Kuren“ helfen Ihnen Ihren Körper zu reinigen, entlasten und vorzubeugen.

Im April werde ich der Dojo-Zeit noch meinen geliebten Bambustee  hinzufügen.

Für mich ist das Buch eine wirklich neue Kocherfahrung gewesen und möchte es nicht missen gekauft zu haben. Wenn Sie es in Ihrer Buchhandlung sehen, stöbern Sie darin. Ich bin überzeugt, Sie kaufen es ebenso. Schöne Dojozeit…..


Straight from the Earth – ein etwas anderes vegane Kochbuch

Straight from the Earth – ein etwas anderes vegane Kochbuch

von der Gründer Familie der Earthbound Farm

100 rein pflanzliche erntefrische Rezepte

Autoren: Myra Goodman & Marea Goodman

erschienen im Unimedica im Narayana- Verlag

 

Um es gleich vorweg zu nehmen, Straight from the Earth ist kein Kochbuch speziell nur für Veganer, wirklich nicht. Auch Fleischesser, welche mal darauf verzichten können, oder so wie ich als Flexitarier, findet in diesem veganen Kochbuch eine Vielzahl sehr schmackhafter Rezepte. Mein erstes Rezept daraus, war die knusprig gebrannte Polenta mit pikanter Tomatensoße – noch eine Schüssel Salat dazu und alle, wirklich alle waren happy.

Aber beginnen wir von vorne. Das Cover des Buches: Straight from the Earth, spricht an und man möchte sogleich eine Gabel holen und los futtern.

Nach einer wirklich lesenswerten Einführung der beiden Autorinnen, – im übrigen sind es Mutter und Tochter– stoßen wir auf leicht nachzumachende, köstliche Rezepte, welche in sieben Kapiteln unterteilt sind. Sprich für Jeden und jede Tageszeit ist was zu entdecken ob: Frühstück, Salate, Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichte, Beilagen, Desserts.

 

Auch wer ein Menü für besondere Anlässe zaubern möchte, ist mit diesem veganen Kochbuch gut aufgehoben, es gibt 11 Menü – Vorschläge. Auch eine kleine Umrechnungstabelle im hinteren Teil des Buches ist vorhanden.

Die Aufnahmen wirklich klasse, einfach gelungen. Der Schreibstil der beiden Autorinnen sehr erfrischend. Man merkt einfach, dass die zwei Damen Freude am Kochen und gutem Essen haben.

Sie merken schon, das Buch: Straight from the Earth kommt bei mir sehr gut an, ist es doch einfach eine Abwechslung im Küchenalltag, deren Rezepte manchmal ungewöhnlich, aber sehr schmackhaft sind.

Fazit: Das Buch sollte in jeden Haushalt. Es bietet eine ausgewogene Mischung aus unkomplizierten und aufwändigeren Gerichten. Legen Sie ab und an einen veganen Tag ein, ich verspreche es Ihnen, auch Ihre Familie und Freunde werden an den Gerichten Spaß haben und Sie feiern. Als nächstes werde ich die Maissuppe machen. Freue mich schon.

 

Ein absoluter Kauftipp ist das Buch – Gleich bestellen:

Originalrezepte aus den Südtälern Graubündens-kochbuchtips

Originalrezepte aus den Südtälern Graubündens-kochbuchtips

75 überlieferte Originalrezepte aus Süd-Graubünden, erschienen im AT Verlag auf 168 Seiten mit 17 Rezeptfotos


Die erste Überraschung wenn man dieses besondere Buch in den Händen hält und durchblättert ist, das es zweisprachig (Deutsch / Italienisch geschrieben ist. Tolle Idee!!

I Mazzafam: Originalrezepte aus den Südtälern Graubündens. Ricettario curioso e gustoso del Grigioni italiano

 Die Küche des italienischsprachigen südlichen Kantons Graubünden ist so reich an typischen Gerichten wie das Land an einheimischen Produkten. Die vier italienischsprachigen Südtäler Graubündens bieten einen reichen Schatz alter, überlieferter Gerichte, die wiederzuentdecken sich lohnt. Es ist eine klassische >Cucina povera< einfach und bodenständig, beruhend auf Grundzutaten wie Kartoffeln, Kastanien, Mais- und Buchweizenmehl und verschiedenen Gemüsen und Wildkräutern, ergänzt durch das, was Stall, Wald und Fluss hergaben.

Die Gerichte waren in erster Linie dazu bestimmt, den Hunger zu stillen. >I mazzafam< (Hungertöter), ein Gericht aus gebratenen Kartoffeln und Polenta, ist denn auch der vielsagende Name einer solchen typischen Speise.

Das Buch hält insgesamt 75 Rezepte bereit, mit welcher Kreativität die Bergbewohner ihre beschränkten Mittel einsetzten und daraus abwechslungsreiche und schmackhafte Gerichte schufen. Wie zum Beispiel: Polenta mit Buchweizenmehl und Käse oder Reisgericht mit Gemüse oder Kaninchen im Ofen oder wie wär es mit Fasan mit Rahm….

Also worauf warten Sie noch…

Guten Appetit wünscht Ute von ebooksofa